Eine private Krankenversicherung in Österreich zu besitzen hat viele tolle Vorteile. Allerdings kann sie schnell teuer werden. Aber wie zahlst du weniger, ohne auf wichtige Leistungen zu verzichten? Hier teilen wir mit dir unsere 15 Tipps zum Geld sparen 🛟
Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
- Selbstbehalt anpassen: Höherer Selbstbehalt senkt die monatliche Prämie. Besonders für junge, gesunde Menschen eine gute Möglichkeit zu sparen.
- Gruppentarife nutzen: Viele Versicherer bieten durch Kooperationen mit Unternehmen bis zu 20% Rabatt auf die Prämie für deren Mitarbeiter*innen und Familien an.
- Optionstarif wählen: Mit dem Optionstarif hast du anfangs beispielsweise nur die Sonderklasse nach einem Unfall abgedeckt. Später kannst du ohne Gesundheitsprüfung in eine umfassende Sonderklasse-Versicherung wechseln. Diese Option kann anfangs bis zu 90% günstiger sein.
- Passende Deckung wählen: Wähle eine Deckung, die zu deinem tatsächlichen Bedarf passt. Schließe deine private Krankenversicherung nur mit den Leistungen ab, die du wirklich brauchst. Eine zu hohe Deckung kostet unnötig Geld. Falls du bereits einen Vertrag hast, kannst du überflüssige Bausteine stornieren lassen und so sparen.
- Krankenhausaufenthalte ohne hohe Kosten: Wenn du den Einbettzimmer-Baustein nicht in deine private Krankenversicherung aufnimmst, sparst du monatlich einiges an Geld. Stattdessen zahlst du den Aufpreis für ein Einbettzimmer nur dann, wenn du tatsächlich ins Krankenhaus musst.
📕 Wenn du dich allgemein zum Thema Krankenzusatzversicherungen informieren möchtest, empfehlen wir dir unseren umfassenden Ratgeber zur privaten Krankenversicherung in Österreich.
1. Familienrabatt nutzen
Viele Versicherungsanbieter gewähren einen Familienrabatt, wenn alle Familienmitglieder über den gleichen privaten Krankenversicherungsvertrag versichert sind. So kannst du bis zu 6% sparen. Die Bedingungen variieren je nach Anbieter: Bei manchen gibt es den Rabatt für Partner*in und Kinder, bei anderen nur für den/die Partner*in.
2. Frühzeitigen Versicherungsabschluss wählen
Je früher du dich für eine private Krankenversicherung entscheidest, desto mehr profitierst du von günstigen Konditionen. In jungen Jahren bist du meistens gesund und das wirkt sich positiv auf deinen monatlichen Beitrag aus, auch im Alter.
Besonders wenn du an einen Familienplan 🤰denkst, lohnt sich der frühe Abschluss. So sicherst du dir nicht nur den günstigen Tarif, sondern auch die Baby-Option. Diese Option sorgt dafür, dass deine zukünftigen Kinder ohne Gesundheitsprüfung versichert sind und keine Wartezeiten für die Schwangerschaft entstehen.

Die Grafik zeigt dir schematisch, wie sich die Prämie deiner Zusatzversicherung in Abhängigkeit vom Zeitpunkt des Vertragsabschlusses entwickelt.
3. Kombinationsrabatt bei Sonderklasse und Privatarzt sichern
Wenn du sowohl eine Sonderklasse-Versicherung als auch eine Privatarzt-Versicherung möchtest, kannst du durch das Abschließen beider Versicherungen beim gleichen Anbieter ordentlich sparen. Je nach Versicherer ist ein Kombinationsrabatt von bis zu 10% möglich, wenn du beide Tarife kombinierst.
4. Zusatzbausteine für Wellness, Hotel oder Gym regelmäßig prüfen
Vorsorgeleistungen wie Yoga, Fitnessstudio oder Hotelaufenthalte klingen verlockend, aber sind sie wirklich notwendig für dich? Wenn du diese Angebote nur selten nutzt, lohnt es sich, darüber nachzudenken, ob du sie wirklich in deiner privaten Krankenversicherung behalten möchtest.
Grundsätzlich raten wir davon ab, Zusatzbausteine für Fitness, Wellness, Hotels oder Ähnliches abzuschließen. Falls du dich doch dafür entscheidest, solltest du die Leistung regelmäßig nutzen, sonst zahlst du viel Geld für etwas, das du nicht brauchst.
5. Ersatztagegeld statt Einzelzimmer wählen
Hast du eine Sonderklasse-Versicherung, aber es ist kein Ein-/Zweibettzimmer verfügbar oder möchtest du bewusst bei deinem Krankenhausaufenthalt auf das Ein-/Zweibettzimmer verzichten? Kein Problem! In diesem Fall kannst du dir statt eines Ein-/Zweibettzimmers das Ersatztagegeld auszahlen lassen. Dabei handelt es sich um eine tägliche Pauschale, die dir die Versicherung als Ausgleich zahlt.
6. Passende Deckung festlegen
Bevor du eine private Krankenversicherung abschließt, überlege dir genau, welche Deckungen sie beinhalten soll und welche Risiken du absichern möchtest. Hier sind fünf wichtige Punkte, die dir helfen, die richtige Entscheidung zu treffen:
1. Sonderklasse-Versicherung: Absicherung gegen hohe Krankenhauskosten
Die Sonderklasse-Versicherung bietet dir Schutz bei schweren Krankheiten oder Unfällen. Sie sorgt dafür, dass du bei einem Krankenhausaufenthalt eine bessere Versorgung bekommst, z.B. ein Einzelzimmer, freie Wahl des operierenden Arztes/Ärztin, Privatklinik. Ein Optionstarif für junge Leute ist besonders günstig und ermöglicht später einen Wechsel in eine höhere Leistungsstufe – ohne erneute Gesundheitsprüfung. So bist du gut abgesichert, ohne hohe Kosten befürchten zu müssen.
2. Privatarzt-Versicherung: Absicherung gegen Wahlarztkosten
Mit einer Privatarzt-Versicherung erhältst du schnellere Behandlungstermine und kannst dir deine Ärztin / deinen Arzt selbst aussuchen. Auch Kosten für Therapien (z.B. Physio-, Ergo-, Psychotherapie), Medikamente oder Impfungen sind gedeckt. Diese Versicherung ist besonders für Menschen sinnvoll, die großen Wert auf eine individuelle Versorgung legen. Sie kann jedoch mit höheren Kosten verbunden sein. Daher lohnt es sich, die verschiedenen Anbieter zu vergleichen, um den besten Tarif zu finden.
3. Krankengeld oder Krankenhaustagegeld: Absicherung gegen Verdienstausfall
Das Krankenhaustagegeld ist ein fixer Betrag, den du für jeden Tag erhältst, den du im Krankenhaus bist. Das Krankengeld wird dir täglich ausgezahlt, wenn du krank bist, aber erst ab einem bestimmten Krankheitstag.
Wir finden eine Krankengeld- oder eine Krankenhaustagegeld-Versicherung nur sinnvoll, wenn du selbstständig bist oder wenn du bei Krankheit mit Verdienstausfall (z.B. Trinkgeld oder Schichtzuschlag) oder Mehrkosten (z.B. Kinderbetreuung) rechnen musst. Entscheide nach deinem individuellen Bedarf.
4. Zahnzusatzversicherung: Absicherung gegen Zahnbehandlungskosten
Zahnarztkosten können schnell teuer werden. Eine Zahnzusatzversicherung übernimmt die Kosten, die von der gesetzliche Krankenversicherung nicht übernommen werden, etwa für Zahnersatz, Mundhygiene oder kieferorthopädische Behandlungen.
Was kostet deine Zahnzusatzversicherung?
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5. Vorsorgeleistungen: Absicherung gegen Präventionskosten
Vorsorgeleistungen bieten dir mehr als nur regelmäßige Gesundheits-Check-ups. Sie decken auch Angebote wie Fitness, Wellness und mentale Gesundheit ab. Diese Leistungen können sinnvoll sein, wenn du sie regelmäßig nutzt. Wenn du jedoch keine Zeit oder Interesse an solchen Angeboten hast, solltest du überlegen, ob du diese Zusatzbausteine wirklich brauchst. So vermeidest du unnötige Kosten.
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7. Reisekrankenversicherung clever auswählen
Einige private Krankenversicherungen können mit einem Reisekrankenversicherungs-Baustein erweitert werden, der dir Schutz im Ausland bietet. Doch bevor du diesen abschließt, lohnt es sich zu überprüfen, ob eine separate Reiseversicherung günstiger wäre, besonders wenn du nur selten verreist.
Manche Versicherungen, z.B. für längere Reisen, bieten spezielle Tarife, die oft günstiger und flexibler sind. Wenn du also nur ab und zu ins Ausland reist, kann eine eigenständige Reisekrankenversicherung pro Reise die bessere Wahl sein. Sie deckt genau das ab, was du benötigst, ohne unnötige monatliche Zusatzkosten zu verursachen. 🏝️
8. Prämienrückerstattung bei Nicht-Nutzung beanspruchen
Einige private Krankenversicherungstarife bieten eine Prämienrückerstattung an, wenn du innerhalb einer bestimmten Zeit (meist ein oder zwei Jahre) keine Leistungen in Anspruch genommen hast. Das bedeutet, dass du einen Teil deiner gezahlten Beiträge zurückerhalten kannst. Es lohnt sich, die Versicherungsbedingungen genau zu prüfen, um herauszufinden, ob dein Tarif diese Möglichkeit bietet.
9. Tarifwechsel für mehr Flexibilität nutzen
Wenn du finanzielle Engpässe hast, kann ein Tarifwechsel eine gute Möglichkeit sein, Kosten zu sparen, ohne die Versicherung zu verlieren. Der Wechsel in einen kleineren Tarif hilft dir, den Versicherungsschutz aufrechtzuerhalten, während du gleichzeitig deine Beiträge reduzierst.
Gerade im Alter ist ein späterer Neuabschluss einer privaten Krankenversicherung aufgrund des Gesundheitszustands oft schwierig oder teuer. Ein frühzeitiger Tarifwechsel auf einen kleineren Tarif kann dir helfen, Geld zu sparen und sicherzustellen, dass du auch im Alter weiterhin abgesichert bist.
10. Gruppentarife in Anspruch nehmen
Einige private Krankenversicherer bieten durch Kooperationen mit Unternehmen vergünstigte Gruppen-Krankenversicherungen an. Dein Arbeitgeber kann dir so attraktive Tarife, mit bis zu 20% Rabatt auf die Prämie, ermöglichen. In einigen Fällen profitieren sogar Familienmitglieder von diesen Vergünstigungen. Frag am besten nach, ob dein Unternehmen solche Vorteile bietet.
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Wenn du Anspruch auf eine Gruppen-Krankenversicherung hast, ist der Sonderklasse-Tarif häufig Voraussetzung, um diesen Rabatt zu erhalten. In vielen Fällen können auch deine Familienmitglieder von einem Nachlass profitieren. Wenn du also deine Kinder in die Versicherung aufnehmen möchtest, kann es besonders sinnvoll sein, wenn der/die Mitarbeiter*in (also du) eine Sonderklasse-Versicherung abschließt, da hier zusätzliche Rabatte für die Familie möglich sind.
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11. Optionstarif als Einstieg wählen
Ein Optionstarif ist eine kostengünstige Möglichkeit, in die private Krankenversicherung einzutreten. Schon ab etwa 8 € pro Monat kannst du dir eine günstige Prämie sichern und später ohne erneute Gesundheitsprüfung in einen umfassenderen Tarif wechseln.
Besonders für junge Menschen ist der Optionstarif eine clevere Wahl, da er dir Flexibilität bietet, ohne sofort hohe Beiträge zahlen zu müssen. So kannst du dich zu einem günstigen Preis absichern und später problemlos auf einen höheren Versicherungsschutz umsteigen, wenn du es brauchst. Ein smarter Einstieg, der dir langfristig Vorteile verschafft!
12. Regionale Krankenhaus-Deckung berücksichtigen
Wenn du Krankenhausaufenthalte in ganz Österreich abdecken möchtest, kann ein Tarif mit österreichweiter Deckung sinnvoll sein, da die Krankenhauskosten dann in allen Bundesländern inkludiert sind. Allerdings solltest du beachten, dass die Krankenhauskosten je nach Bundesland unterschiedlich sind. Wenn du nur in einem speziellen Krankenhaus behandelt werden möchtest, kann ein österreichweiter Tarif schnell teurer werden. In diesem Fall könnte ein Regional- oder Bundeslandtarif die günstigere Wahl sein.
Wichtig ist, dass du bei einem Regional- oder Bundeslandtarif darauf achtest, einen Vertrag zu wählen, bei dem der Selbstbehalt in deinem Bundesland möglichst niedrig ist. Dies ist besonders relevant für Personen, die außerhalb von Wien wohnen, da der Selbstbehalt in Wien in der Regel am höchsten ist.
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Da die Selbstbehalte bei den verschiedenen Versicherungen stark variieren können, lohnt es sich, diese genau zu vergleichen, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden. Je nach Bundesland gibt es verschiedene Angebote, die dir helfen können, bei den Krankenhauskosten zu sparen.
13. Selbstbehalt optimal anpassen
Ein höherer Selbstbehalt in der Sonderklasse-Versicherung führt zu einer niedrigeren monatlichen Prämie. Wenn du bereit bist, im Leistungsfall mehr selbst zu zahlen, kannst du langfristig Kosten sparen. Besonders wenn du jung und gesund bist, kann es sinnvoll sein, mit einem höheren Selbstbehalt einzusteigen, da du später ohne Gesundheitsprüfung in einen umfassenderen Tarif wechseln kannst – vorausgesetzt, dies ist vertraglich so geregelt.
Allerdings hängt es von deiner persönlichen Vorliebe ab, wie du dich mit einem höheren Selbstbehalt fühlst. Manche Menschen bevorzugen es, im Leistungsfall einen höheren Betrag selbst zu zahlen, um monatlich weniger zu bezahlen. Andere fühlen sich wohler, wenn der Selbstbehalt niedriger ist und sie bei einem Krankenhausaufenthalt weniger aus eigener Tasche zahlen müssen.
Vergleiche verschiedene Tarife und rechne aus, welcher Selbstbehalt für dich am besten passt. Je nach Situation und Wohlfühlfaktor kann der richtige Tarif für dich unterschiedlich ausfallen.
14. Privatarzt-Deckung passend wählen
Die Höchstleistungssumme in der Privatarzt-Versicherung bestimmt, wie viel die Versicherung jährlich übernimmt (z.B. 1.000 € oder 5.000 €). Ein hoher Tarif klingt zwar verlockend, wird jedoch oft nicht voll ausgeschöpft.
ℹ️ Ein Beispiel: Eine Arzt-Rechnung kostet 200 €, die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt 80 €. Die Privatarzt-Versicherung zahlt dann nur die restlichen 120 €. Mit einer Höchstleistungssumme von 5.000 € könntest du theoretisch über 40 Arztbesuche im Jahr abdecken. Aber brauchst du das wirklich? In den meisten Fällen reichen Tarife mit einer Leistung von 1.000 € bis 2.000 € völlig aus, da viele Menschen nicht so viele Arztbesuche pro Jahr haben.
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Überlege genau, wie oft du voraussichtlich Arztbesuche machen wirst und wähle eine Versicherungssumme, die zu deinen tatsächlichen Bedürfnissen passt. So vermeidest du unnötige Kosten und zahlst nur für den Schutz, den du wirklich brauchst.
Was kostet deine Privatarzt-Versicherung?
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15. Einbettzimmer-Kosten selbst tragen
Ob ein Sonderklasse-Tarif inkl. Einbettzimmer sinnvoll ist, hängt stark von deinem individuellen Bedarf ab. In manchen Fällen kann es günstiger sein, die Mehrkosten für ein Einbettzimmer selbst zu übernehmen und das eingesparte Geld für Notfälle zu sparen, anstatt dauerhaft höhere Prämien zu zahlen.
Bei einer Sonderklasse-Versicherung hast du die Wahl, ob du immer ein Einbettzimmer haben möchtest oder ob ein Zweibettzimmer für dich ausreicht (das Einbettzimmer ist nur dann garantiert, wenn es verfügbar ist). Überlege dir, ob ein Einbettzimmer wirklich notwendig ist oder ob du bereit bist, für den Fall eines Krankenhausaufenthalts zusätzlich zu zahlen, wenn ein Einbettzimmer gewünscht wird.
In vielen Fällen kann es sinnvoller sein, eine Versicherung für ein Zweibettzimmer abzuschließen, da die Kosten in der Regel niedriger sind. Zum Beispiel liegt der grobe Richtwert für einen Einbettzimmer-Zuschlag für das Jahr 2025 im LKH Graz bei ca. 80 € pro Tag.
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Das Einbettzimmer wird nur gewährt, wenn genügend freie Kapazitäten vorhanden sind. Sollte kein Einbettzimmer verfügbar sein, bekommst du ein Zweibett- oder Mehrbettzimmer, und die Versicherung zahlt dir eine Entschädigung (Ersatztagegeld). Daher könnte es sinnvoll sein, eine Sonderklasse-Versicherung für ein Zweibettzimmer abzuschließen und das gesparte Geld für ein Einbettzimmer anzusparen.
ℹ️ Ein Beispiel: Bei Uniqa würde eine 30-jährige Person etwa 14 € monatlich zusätzlich zahlen, um ein Einbettzimmer zu erhalten, wenn es verfügbar ist. Das macht jährlich 168 €. Wenn man nun gesund bleibt und vielleicht nur alle 5 Jahre für eine Woche ins Krankenhaus muss, würde man für das Einbettzimmer insgesamt 560 € selbst zahlen (7 Tage mal 80 €), im Vergleich zu den 840 €, die man der Versicherung in 5 Jahren gezahlt hat. Daher lohnt es sich, genau zu überlegen, ob der zusätzliche Betrag für das Einbettzimmer wirklich nötig ist.
Unser Fazit zum Sparen bei der privaten Krankenversicherung
Es gibt viele clevere Möglichkeiten, bei der privaten Krankenversicherung Geld zu sparen, ohne auf wichtigen Schutz zu verzichten. Indem du den Selbstbehalt anpasst, Gruppentarife nutzt oder mit einem Optionstarif günstig einsteigst, kannst du deine Prämien spürbar senken. Wähle eine passende Tarifdeckung, die zu deinem Bedarf passt, und überlege, ob du wirklich ein Einbettzimmer versichern musst. Mit etwas Planung und einem genauen Blick auf die verschiedenen Optionen lässt sich der Versicherungsschutz optimal an deine Bedürfnisse anpassen und das zu einem günstigeren Preis.