Du bist schwanger und möchtest nur das Beste für dich und dein Baby? 🤱🏼✨ Wir von der Versicherungs-App Sophia zeigen dir, wie eine Zusatzversicherung während der Schwangerschaft und Geburt hilfreich sein kann. Zudem erfährst du, warum du die Versicherung am besten schon vor der Schwangerschaft abschließen solltest.
Inhalt
✴️ Das Wichtigste in Kürze
Die Zeit der Schwangerschaft ist eine ganz besondere. Viele werdende Mütter beschäftigen sich zum ersten Mal mit privaten Zusatzversicherungen - denn jetzt geht’s ja um was. Man kann drei gängige Bereiche des Mamawerdens absichern. Dazu sind dann auch drei verschiedene Versicherungspakete wichtig:
- Eine einzigartige Betreuung vor und nach der Geburt kannst du mit einer Privatarzt-Versicherung sicherstellen.
- Deinen Wunsch, die Geburt ganz nach deinen Vorstellungen zu gestalten, kannst du dir mit der Sonderklasse-Versicherung erfüllen.
- Und wenn du vor allem an die Gesundheit deines Babys denkst, ist die Baby-Option als Teil der Sonderklasse das Richtige für dich.
In diesem Artikel erzählen wir dir alles zu den Versicherungen, wann der beste Zeitpunkt für den Abschluss ist und worauf du sonst achten solltest.
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Gründe für eine private Krankenversicherung in der Schwangerschaft
Grundsätzlich sind in Österreich fast alle Bürger*innen gesetzlich krankenversichert. Doch die gesetzliche Krankenkasse zahlt nur akut medizinisch notwendige Behandlungen.
In einer Zeit wie der Schwangerschaft wünschen sich viele Frauen eine besondere medizinische Betreuung. Denn eine Schwangerschaft ist nicht nur rosarot und Latzhose. Es ist eine besonders sensible Zeit für werdende Mütter. Der Körper wird anders belastet, die Hormone spielen verrückt. Und besondere Bedürfnisse erfordern besondere Maßnahmen.
Doch viele besondere Behandlungen werden nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen. Dann können die Angebote der privaten Krankenversicherung eine große Entlastung sein. Und das gleich in dreierlei Hinsicht:
- Vor und nach der Geburt: Es werden Kosten für die Hebamme, Kurse zur Geburtsvor- und -nachbereitung und Gesundheitsförderung übernommen.
- Bei der Geburt selbst: Dazu zählt die freie Krankenhauswahl (auch Sanatorien) und spezielle Wünsche: Wassergeburten, Kaiserschnitt, Schmerzmittel, Anwesenheit des Partners oder der Partnerin…
- Die Gesundheit deines Kindes nach der Geburt: Du magst natürlich auch für dein Baby die beste Gesundheitsversorgung wissen.
Es gibt für jede dieser drei Phasen eine Möglichkeit zur Absicherung 👇
Die drei Versicherungen für dich und dein Baby
Die private Krankenversicherung ist ein sehr umfangreiches Feld. Da ist es gar nicht so leicht, sich zurechtzufinden. Es gibt leider keinen eigenen Tarif für Schwangerschaften. Deshalb verschaffen wir dir erstmal einen Überblick über die drei Tarife, die deine Schwangerschaft supporten 🫄
1. Vor und nach der Geburt: Die Privatarzt-Versicherung
Wenn du eine Privatarztversicherung (= ambulanter Tarif) abschließt, sicherst du dich gegen Kosten im Bereich von ambulanten Behandlungen ab - egal ob sie deine Schwangerschaft betreffen oder nicht. Du kannst also den Arzt oder die Ärztin deiner Wahl aufsuchen, auch jede Privat- oder Wahlarztpraxis.
In der Schwangerschaft ist der ambulante Tarif bei Schwangerschaftsbeschwerden und für besondere Untersuchungen interessant. Es werden auch alternativmedizinische Behandlungen (z.B. Akupunktur) und umfangreiche Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen gezahlt. Auch Kosten für spezielle pränatale Diagnostiken (etwa den Combined Test oder das Organscreening) und Kurse zur Geburtsvorbereitung werden übernommen.
Was kostet deine Privatarzt-Versicherung?
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2. Für die Geburt: Die Sonderklasse-Versicherung (stationärer Tarif)
Die Sonderklasse ist die richtige Wahl, wenn du die Entbindung versichern möchtest. Sonderklasse bedeutet, dass du im Krankenhaus eine freie Arztwahl hast. Du kannst dir sogar das Krankenhaus aussuchen und bekommst ein Ein- oder Zweibettzimmer.
Für die Geburt deines Kindes könntest du dann das Krankenhaus oder das Sanatorium frei wählen. Auch dein Partner oder deine Partnerin könnte bei euch übernachten. Du kannst außerdem deine Gynäkologin und Hebamme zur Geburt mitnehmen.
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Die Sonderklasse ist auch interessant, wenn du für die Geburt gar nicht ins Krankenhaus magst: Dann bekommst du einen Kostenzuschuss zu deiner Hausgeburt.
3. Für das Baby: Die Baby-Option
Du möchtest eine Zusatzversicherung für dein Baby? Na klar ❤️Die Baby-Option ist ein zusätzlicher Baustein zu einer der beiden Tarife. Damit sicherst du deinem Baby schon vor der Geburt maximale Sicherheit ab dem ersten Atemzug. Eine Versicherung für dein ungeborenes Baby gibt es leider nicht. Aber die Annahmegarantie für Neugeborene ist für werdende Eltern eine große Entlastung.
Das versichert die Baby-Option
Mit der Baby-Option holst du dir die Garantie, dass dein Baby nach der Geburt unter allen Umständen versichert wird. Also auch dann, falls dein Kind mit einer Krankheit auf die Welt kommt. Der Umfang richtet sich nach der Versicherung des Elternteils. Wenn der Papa eine Sonderklasse-Versicherung mit Baby-Option hat, dann kann das Baby ab Tag 1 denselben Schutz bekommen.
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Falls euer Kind mit einer schweren Krankheit auf die Welt kommt, würde im Normalfall keine Versicherung euer Baby mehr aufnehmen. Mit der Baby-Option habt ihr die Garantie.
So funktionert die Baby-Option
Ein Elternteil schließt eine private Krankenversicherung mit Baby-Option ab. Das geht sowohl mit der Sonderklasse als auch mit der Privatarzt-Versicherung.
Ihr werdet schwanger. Das Baby kommt zur Welt. Und Tadaa: Sobald euer kleiner Zwerg das Licht der Welt erblickt, könnt ihr euch entscheiden. Wenn ihr mögt, bekommt das Kind denselben Versicherungsschutz, den das versicherte Elternteil hat. Wenn ihr euch dagegen entscheidet, weil euer Kind gesund und munter ist, müsst ihr die Versicherung für das Baby aber nicht abschließen.
Das kostet die Baby-Option
Bei manchen Versicherungen ist die Baby-Option ohne Aufpreis in den Tarif inkludiert. Meistens aber nicht, dann musst du sie dazu wählen. Der Preis ist aber niedrig. Meist zahlst du zwischen 3 und 6 Euro monatlich (Stand 2025).
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Bei der Merkur heißt die Baby-Option übrigens Zwergerlschutz.
Welcher Tarif ist der richtige für mich?
Wenn du das Rundum-sorglos-Paket möchtest und finanziell frei bist, kannst du natürlich alle drei Bereiche versichern. Wir empfehlen dir aber, genau abzuwägen, welche Versicherung du wirklich brauchst. Denn private Krankenversicherungen sind meist eine langfristige Entscheidung.
Was ist denn nun die beste Krankenkasse für die Schwangerschaft? Lass dich von den Versicherern nicht verrückt machen. Denn das Wichtigste: Deine Versicherung sollte zu dir und deinen Bedürfnissen passen und auch leistbar sein. Auch unabhängig von der Schwangerschaft.
Deshalb ist ein fundierter Vergleich das A und O. Es gibt zwei große Tarife, die du jeweils auch mit der Baby-Option abschließen kannst. Die stellen wir dir hier vor, weil sie besonders wichtig für die Schwangerschaft sind. Es gibt aber auch noch andere Tarife wie die Tagegeld- oder Zahn-Versicherung.
Die Vorteile der Privatarzt-Versicherung
Der günstigere Tarif ist die Privatarzt-Versicherung. Die sichert dir eine besondere medizinische Betreuung im Alltag. Du hast dann auch unabhängig von deiner Schwangerschaft viele Vorteile: Eine freie Arztwahl, kurzfristige Termine und alternative Heilmethoden sind nur ein Teil davon. Die Versicherung bezieht sich aber nur auf dich, nicht auf dein Kind.
Die Vorteile der Sonderklasse-Versicherung
Die Sonderklasse-Versicherung sichert dich ab, wenn dein Leben unvorhersehbar eine Kehrtwende macht: im Falle einer schweren Krankheit oder eines Unfalls. Egal ob das dich oder dein Baby betrifft, neben den mentalen Herausforderungen hast du dann zumindest keine finanziellen Sorgen. Deshalb finden wir die Sonderklasseversicherung mit Baby-Option wichtiger - sie ist aber leider auch die teurere.
Du weißt nicht, welche Versicherung die richtige für dich ist?
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Besondere Leistungen im Rahmen der Schwangerschaft
Mit einer privaten Krankenversicherung sicherst du dir alle Vorteile des jeweiligen Tarifs für dein alltägliches Leben. Dabei bekommst du während der Schwangerschaft noch ein paar besondere Extras hinzu ✨
Pränatale Untersuchungen
Die Gesundheit deines Babys steht an erster Stelle. Leider übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen nicht alle empfohlenen Untersuchungen während der Schwangerschaft. Sie zahlen höchstens 5 Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen. Und das auch nur, wenn sie bei einem Kassenarzt gemacht werden.
Viele Ärzte empfehlen daneben moderne Untersuchungen wie den NIP-Test, die Nackenfaltenmessung, ein Organscreening oder ein CTG (Herztonmessung). Damit gewinnst du frühzeitig Klarheit und Sicherheit. Mit einer privaten Krankenversicherung kannst du dir diese Zusatzuntersuchungen leisten und während der Schwangerschaft für dich und dein Baby gut vorsorgen.
Geburts-Vorbereitung und -Nachbereitung
Bei vielen Privatversicherungen kannst du kostenfrei zu Geburtsvorbereitungskursen gehen. Auch nach der Geburt wirst du dich über etwas Unterstützung freuen. Es werden außerdem alle Kosten für deine Wahlhebamme übernommen, sodass du dich immer gut begleitet fühlst - vor und nach der Geburt.
Wunschkaiserschnitt
Die Kosten für einen Kaiserschnitt liegen in Österreich zwischen 3.000 und 5.000 Euro. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt diese Kosten nur, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht. Dafür werden Aspekte wie dein gesundheitlicher Zustand, körperliche Voraussetzungen, eventuelle Vorerkrankungen, frühere Geburten und auch dein psychischer Zustand berücksichtigt.
Nur wenn eine eindeutige medizinische Indikation vorliegt, empfiehlt dein Arzt einen Kaiserschnitt. Mit einer privaten Zusatzversicherung kannst du dich entspannt auch ohne diese Empfehlung für einen Wunsch-Kaiserschnitt entscheiden. Die Kosten übernimmt dann der Versicherer.
Hausgeburt
Wenn du eine Sonderklasse-Versicherung abgeschlossen hast, musst du für die Geburt nicht ins Krankenhaus. Deine Privatversicherung zahlt dir auch für eine Hausgeburt einen Pauschalbetrag, damit alles genau so wird, wie du es dir vorstellst.
Entbindungsgeld
Eine Geburt ist nicht nur schmerzhaft und anstrengend und schön. Sie ist auch teuer. Damit du dir keine finanziellen Sorgen machen musst, bekommst du bei einigen privaten Zusatzversicherungen eine Einmalzahlung von bis zu 2000 Euro.
Der beste Zeitpunkt für den Abschluss
Aus finanzieller Sicht gilt grundsätzlich für private Krankenversicherungen: Je früher, desto besser. Beim Abschluss der Versicherung wird nämlich anhand deines Gesundheitsfragebogens bewertet, wie hoch das Risiko ist, dass du Leistungen in Anspruch nehmen wirst. Wenn du jung und gesund bist, ist deine Prämie niedrig. Und sie bleibt auch niedrig, wenn du älter wirst und dein Risiko steigt.
Es gibt viele Tipps, wie dir ein günstiger Einstieg in die private Krankenversicherung am besten gelingt. Doch für die Schwangerschaft gibt es einen ganz wichtigen: Du solltest die Versicherung abschließen, bevor du schwanger bist. So sind Wartezeiten für dich kein Problem.
Wartezeiten für Schwangerschaft
Wenn du eine private Zusatzversicherung neu abschließt, zahlen die Versicherer noch nicht direkt für alle Behandlungen. Für einige Leistungen gibt es sogenannte Wartezeiten. Damit vermeiden Versicherer, dass Personen die Versicherung extra für eine geplante teure Behandlung abschließen.
Vor der Schwangerschaft: So vermeidest du Wartezeiten
Für Schwangerschaften beträgt die Wartezeit bei privaten Zusatzversicherungen meist 7 oder 9 Monate. In dieser Zeit bekommst du keine Leistungen rund um deine Schwangerschaft erstattet. Du solltest die Zusatzversicherung also schon vor der Schwangerschaft abschließen. Ein guter Zeitpunkt ist bei der Familienplanung. Meist dauert es dann noch etwas, bis du tatsächlich schwanger bist.
Bei bestehender Schwangerschaft: So verkürzt du Wartezeiten
Wir wissen aber, das lässt sich nicht immer so planen. Manchmal geht es ganz schnell. Wenn du die private Krankenversicherung erst bei bestehender Schwangerschaft abschließt, musst du die Wartezeit verkürzen. Zumindest, wenn du Leistungen im Rahmen deiner Schwangerschaft in Anspruch nehmen möchtest. Das macht jeder Versicherer ein bisschen anders.
- Möglichkeit 1: Der Versicherer verlangt für 3 Jahre einen Aufschlag auf die Prämie des versicherten Elternteils, zum Beispiel 70 % mehr.
- Möglichkeit 2: Der Versicherer verlangt, dass ihr euch alle drei, also Vater, Mutter und Neugeborenes, in einem hohen Tarif versichert. Dadurch wird’s auch teurer, aber wenigstens sind auch mehr Leistungen drin.
Für die Sonderklasse: Früh einsteigen und wenig zahlen
Du bist noch weit entfernt von einer Familienplanung und hast nicht viel Geld? Das ist der richtige Zeitpunkt für dich, ein sogenanntes Options-Paket abzuschließen. Denn dafür zahlst du nur wenige Euro im Monat. Später, wenn du schwanger werden willst, kannst du den Umfang günstig erweitern.
So funktioniert das Options-Paket
Du bekommst zunächst eine ganz niedrige Deckung und bist nur bei Unfällen versichert - Krankheiten und Schwangerschaft sind nicht dabei. Bei Bedarf kannst du aber ohne erneute Gesundheitsprüfung in einen höheren Tarif wechseln, inkl. Krankheiten und Entbindung. Du sicherst dir also quasi deinen jungen Gesundheitszustand und hältst damit deine Prämie für später niedrig.
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➡️ Unser Fazit
Wir finden, du und deine kleine Family haben das Beste verdient. Und das ist, was am besten zu euch passt 🤸
Ganz grundsätzlich finden wir, dass die Sonderklasse mit Baby-Option die sinnvollste Lösung ist. Sie schützt euch vor großen finanziellen Sorgen, wenn wirklich etwas schief geht.
Doch manchen werdenden Müttern ist die Betreuung vor und nach der Schwangerschaft genauso wichtig. Dann wäre die Privatarzt-Versicherung passend, um alternative Heilmethoden und besondere Untersuchungen zu versichern.
Mit der privaten Krankenversicherung sicherst du dir eine sorgenfreie Schwangerschaft und schaffst die beste Voraussetzung für eine Entbindung ganz nach deinen Vorstellungen. Und sei dir sicher: Du wirst das wunderbar machen! 🤱🏼✨